Vom Website Ranking, also der Position einer Webseite bei Suchmaschinen wie Google, hängt ab, wie viele Besucher auf die Webseite gelangen, wovon wiederum abhängt, wie viele neue Kunden man über die Nutzer von Suchmaschinen generieren kann.
Beim Ranking der Webseite geht es grundsätzlich um die Frage, wie gut die Platzierung einer Webseite bei Google oder anderen Suchmaschinen ist. Allerdings gibt es noch andere Ranglisten, etwa die Rangliste von Alexa.com, bei der der erreichte Alexa Rank von verschiedenen Messwerten abhängt; bei solchen Rankings geht es nicht konkret um die Position der Website in den Suchergebnissen einer Suchmaschine.
Um das Ranking seiner Website festzustellen, gibt es verschiedene Tools, die einem zur Verfügung stehen, wobei es – wie schon angesprochen – ganz unterschiedliche Rankings gibt, die man prüfen kann.
Eine der einfachsten Möglichkeiten, das Ranking seiner Webseite zu prüfen, ist die Eingabe eines Keywords, für das man ranken möchte, in der Suchzeile bei Google.
Das Problem: Da Google unter anderem darauf achtet, von wo aus die Suche getätigt wird, kann es sein, dass man kein objektives Ergebnis erhält. Neben der Lokalisierung kann es auch zu personalisierten Suchergebnissen kommen, die sich an dem vorhergehenden Suchverhalten des Suchenden orientieren. Um das zu verhindern, sollte man vor der Suche den Browserverlauf löschen und das Speichern von Cookies deaktivieren. Alternativ kann man auch Suchmaschinen verwenden, bei denen die Suche nicht personalisiert ist. Es ist auch ratsam statt Chrome einen anderen Browser für die Suche zu verwenden, etwa Firefox oder Safari, da Googles Browser Chrome mehr Daten sammelt und diese auch überträgt.
Das Ranking seiner Webseiten bei Google kann man kostenlos mit Hilfe der Google Search Console feststellen. Allerdings muss man seine Webseite zunächst dort hinterlegen sowie bestätigen, damit Google weiß, zu welcher Domain die Suchmaschine Daten sammeln soll.
Neben der Information zu jeder Webseite, wie gut diese bei Google rankt, erhält man auch noch viele andere hilfreiche Informationen zur SEO, wie etwa zu der Anzahl von Klicks, die bei Google auf die Suchergebnisse der jeweiligen Website getätigt wurde. Nützlich ist auch die Darstellung des Backlinkprofils, also die Angabe, von welchen Seiten aus Backlinks auf die eigene Seite existieren.
Auch die Suchmaschine von Microsoft, Bing, hat ein spezielles Tool, mit dem man das Ranking seiner Webseiten prüfen kann: Bing Webmaster Tools. Auch dieses Tool zur SEO-Analyse ist kostenlos und gibt Aufschluss über das Suchverhalten bei Bing. Wie in der Google Search Console erhält man unter anderem Informationen zur durchschnittlichen Position der jeweiligen Webseite, zum Klickverhalten und zu den Backlinks.
Im Internet gibt es verschiedene Seiten, die Ranglisten von Websites darstellen. Eine der bekanntesten Ranglisten wird von dem zu Amazon gehörenden Unternehmen Alexa Internet, Inc. erstellt. Bei ausreichender Datenlage zu der jeweiligen Webseite und entsprechendem Rang erhält eine Webseite auf dieser Rangliste einen sogenannten „Alexa Rank“. Nach 26 Jahren soll der Dienst jedoch am 1. Mai 2022 eingestellt werden. Die Daten auf Alexa.com können unter anderem zur Keyword-Recherche und Konkurrenz-Analyse genutzt werden.
Neben Alexa gibt es aber noch weitere Ranglisten, etwa solche, die die 50 meistbesuchten Webseiten der Welt darstellen, was für den einzelnen Webseitenbetreiber wenig hilfreich ist, um seine eigene Webseite zu optimieren.
Immer wieder liest man, dass es über 200 Faktoren gibt, die einen Einfluss auf die Webseitenrankings bei Google haben sollen. Tatsächlich sollen es laut einem Google-Mitarbeiter sogar über 10.000 Faktoren sein, da jeder der 200 Faktoren noch circa 50 Variationen haben könne.
Im Folgenden gehen wir nur auf die wichtigsten Faktoren bezüglich des Rankings Ihrer Webseite ein:
Der Aufbau von Backlinks gehört zu den sogenannten Offpage-SEO-Maßnahmen, da diese externen Links nicht auf der eigenen Webseite, sondern auf fremden Webseiten gesetzt werden müssen. Anhand des Backlinkprofils erkennt Google, welche Relevanz eine Webseite aus Sicht der Internet-Community hat. Idealerweise kommen die Backlinks direkt aus dem Content der verlinkenden Seite, wobei dieser Content thematisch zu der Zielseite passen sollte.
Ein weiterer bedeutender Faktor für das Website Ranking ist die Seitenladegeschwindigkeit der Website. Google belohnt Webseiten, die schnell laden, mit höheren Rankings, da eine hohe Ladegeschwindigkeit der Seiten ein gutes Benutzererlebnis für die Webseitenbesucher verspricht. Seiten, die langsam laden, müssen hingegen mit einem schlechten Ranking rechnen, da Nutzer solche Seiten in der Regel schnell wieder verlassen und Google seinen Nutzern solche unnützen Seitenbesuche ersparen möchte. Hier können Sie die Seitenladegeschwindigkeit Ihrer Webseiten mit dem Google-Tool „PageSpeed Insights“ testen, um Ihre Seiten für bessere Rankings zu optimieren.
Einfluss auf die Rankings von Webseiten hat auch die Mobilfreundlichkeit der Website. Mittlerweile hat Google sogar mitgeteilt, dass Webseiten, die nur für Desktops entwickelt wurden, gar nicht mehr bei Google indexiert werden. Um eine Webseite mobilfreundlich zu gestalten, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Früher hatte man oft zwei Webseiten angelegt, eine für Desktop-Geräte und eine für mobile Geräte, wobei zwei verschiedene URLs genutzt wurden. Die mobile Webseite trug meist das Präfix „m.“. Diese Vorgehensweise empfiehlt sich heute nicht mehr, da Google nur die mobile Version indexieren würde. Die Lösung lautet stattdessen, Webseiten mit „responsivem Design“ zu entwickeln, worunter man Webseiten versteht, die sich an die Größe des jeweiligen Bildschirms anpassen. Auf einem Desktop- oder Laptop-Monitor würde dieselbe Webseite also anders dargestellt werden als auf einem Smartphone oder Tablet. Elemente, die auf einem großen Monitor nebeneinander passen, würden auf dem Smartphone zum Beispiel untereinander dargestellt werden.
Des Weiteren werden die Webseitenrankings durch die Erhöhung der Qualität vom Content – insbesondere der SEO-Texte auf der Website – verbessert. Der Fließtext muss eine gewisse Länge erreichen, das Haupt-Keyword muss man oft genug nennen, aber auch nicht zu oft, und der Text sollte mit dem Haupt-Keyword verwandte Wörter enthalten; zumindest einige davon. Daneben müssen auch die Alt-Texte, Meta-Texte und Überschriften optimiert werden. Und schließlich ist auf den optimalen Fettungsgrad zu achten und auf die optimale Verwendung des Small-Tags zur Darstellung von Text in kleiner Schriftgröße.
Aber auch die Sicherheit der Datenübertragung ist ein Rankingfaktor, wozu das SSL-/ TLS-Zertifikat dient, das man daran erkennt, dass vor der URL das Präfix „https“ steht und nicht „http“. Manche Browser zeigen aber das Präfix gar nicht an, obwohl es vorhanden ist. Ein alternativer Hinweis auf eine gesicherte Übertragung ist das Symbol eines geschlossenen Bügelschlosses vor der jeweils aufgerufenen Seiten-URL. Dieses Schloss-Symbol wird etwa von den Browsern Firefox, Chrome, Edge und Safari genutzt, um den Nutzern mitzuteilen, ob es sich um eine gesicherte oder ungesicherte Verbindung handelt. Bei einer ungesicherten Verbindung ist das Bügelschloss geöffnet. Bei TLS (Transport Layer Security) handelt es sich um ein Verschlüsselungsprotokoll, durch das die Datenübertragung im Internet abgesichert wird. Die Vorgängerbezeichnung lautete SSL (Secure Sockets Layer).
Die Rankings Ihrer Webseiten können Sie besonders effektiv durch den Backlinkaufbau verbessern. Allerdings stehen viele Webseitenbetreiber vor dem Problem, dass sie so gut wie keinen Einfluss auf das Setzen von Backlinks haben, da es sich hierbei um externe Links handelt, die auf fremden Webseiten gesetzt werden müssen.
Es gibt zwar einige Tricks, wie man sich durch Eigeninitiative Backlinks verschaffen kann. Allerdings sind diese Tricks mit viel Arbeit verbunden. Damit sich die Inhaber von Webseiten auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können, gibt es SEO Agenturen, die sich um den Aufbau von Backlinks kümmern. Die SEO Agentur iPower hat zum Beispiel eigens eine Methode zum Backlinkaufbau entwickelt, die sogenannte Keyboost-Methode.
Bei der Keyboost-Methode werden Links auf Seiten gesetzt, die bei Google hoch im Kurs stehen, also gut bewertet werden, und selbst über Voraussetzungen für gute Rankings verfügen. Diese Links werden aber nicht einfach untereinander gereiht, wie man es von den sogenannten Linkfarmen her kennt, sondern die Keyboost-Links werden im Content der externen Website gesetzt. Dabei wird genau darauf geachtet, dass der Content thematisch zur Zielseite passt, also zu derjenigen Seite, zu der verlinkt wird, und deren Position bei Google verbessert werden soll.
Abgerundet wird die Keyboost-Methode damit, dass auch der Content der verlinkenden Webseiten selbst noch überarbeitet wird, um ihn noch themenrelevanter in Bezug auf die Zielseiten zu machen und damit noch wertvoller, wenn es um die Verbesserung der Rankings dieser Webseiten geht.
Mit dem Keyboost können Sie schon nach wenigen Monaten stabile Verbesserungen bei den Rankings erreichen. Zum Einstieg wird empfohlen, die Keyboost-Methode mindestens drei Monate lang anzuwenden.
Wenn Sie noch Fragen zu den Rankings der Seiten auf Ihrer Webseite haben, etwa zur Frage, welches Verbesserungspotential dieser Rankings bei Ihren Seiten mit Hilfe dem Linkaufbau durch die Keyboost-Methode vorliegt, können Sie uns gerne unverbindlich kontaktieren.