Linkbuilding ist enorm wichtig, um viele gute Backlinks zu erhalten. Diese vielen guten Backlinks sind nötig, um ein hochwertiges Linkprofil aufzubauen, das wiederum erforderlich ist, um weit oben unter den Suchergebnissen bei Google und anderen Suchmaschinen gefunden zu werden.
Damit man gute Backlinks erhält, kann man verschiedene Strategien des Linkbuildings nutzen, von denen wir 10 vorstellen möchten. Hier sind die 10 hilfreichen Linkbuilding-Strategien im Überblick:
Eine Möglichkeit, Linkbuilding (Linkaufbau) zu betreiben, ist die Eintragung in ein Branchenverzeichnis. Ein solches Verzeichnis wird auch Unternehmensverzeichnis, Firmenverzeichnis oder Gewerbeverzeichnis genannt. Im Grunde genommen funktionieren solche Verzeichnisse wie ein Telefonbuch, über das Interessenten an einer Dienstleistung oder an einem Produkt einen passenden Anbieter finden können. Neben dem Firmennamen und der Adresse kann man auch die Firmenwebseite angeben, womit man den Backlink gesetzt hat.
Teilweise ist das Eintragen der Firma in einem solchen Branchenverzeichnis kostenlos. Man geht also ein relativ geringes Kostenrisiko ein, wenn man über einen solchen Eintrag einen Backlink erhält.
Eine andere bewährte Strategie für das Linkbuilding ist die Durchführung eines Experteninterviews. Dabei geht es darum, einen Experten zu interviewen und dieses Interview oder Teile davon in Form eines Blog-Artikels auf der eigenen Webseite zu veröffentlichen. Nach der Veröffentlichung schickt man dem Experten einen Link zu dem eigenen Blog-Artikel, in dem der Experte zitiert wird. Da viele Experten selbst Internetseiten haben, kann man darauf hoffen, dass der jeweilige Experte von seiner Webseite auf den Blog-Artikel verlinkt.
Man kann sich aber auch selbst als Experte einen Namen machen, um regelmäßig von Online-Medien oder Blogs interviewt zu werden. Sollte nach Veröffentlichung dieses Interviews auf der externen Webseite nicht ohnehin ein Link zur eigenen Webseite gesetzt worden sein, kann man den Interviewer bitten, einen solchen Link nachträglich zu setzen.
Eine erfolgreiche Strategie des Linkbuildings ist auch die sogenannte Keyboost-Methode. Bei dieser werden Backlinks auf Seiten gesetzt, die von Google hoch bewertet werden. Um die Relevanz der Ausgangsseiten zu erhöhen, werden die Inhalte angepasst und damit aus Sicht von Google aktualisiert, was die Seiten noch interessanter für die Suchmaschine macht.
Zwar kostet die Keyboost-Methode nach der Testphase etwas, aber die Investition lohnt sich schon allein deswegen, weil man sich nicht mehr selbst um das Linkbuilding kümmern muss. Damit hat man mehr Zeit, sich auf das eigene Kerngeschäft zu konzentrieren.
Wenn man bereits einen Link von einer bestimmten Seite erhalten hat, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, weitere Links von dieser Seite zu erhalten. Allerdings sollte man sich bei dieser Art des Linkbuildings zunächst vergewissern, aus welchem Kontext heraus man verlinkt wurde. Denn sollte man negativ erwähnt worden sein, ist es nicht ratsam, sich um weitere Links auf dieser Seite zu bemühen.
Sollte man jedoch feststellen, dass man den Backlink auf der linksetzenden Seite erhalten hat, weil man dort den Content der Zielseite für interessant hält, kann man den betreffenden Webseitenbetreiber über die Veröffentlichung ähnlichen zukünftigen Contents informieren; im Idealfall wird auch zu diesem neuen Content verlinkt werden.
Eine relativ einfache Methode beim Linkbuilding ist das Hinterlassen eines Kommentars etwa auf der Seite eines Blogs oder der Seite einer Online-Zeitung. In diesem Kommentar setzt man dann einen Link zu der eigenen Webseite.
Allerdings muss man aufpassen, dass man nicht immer denselben Ankertext (Linktext) verwendet, also nicht immer den gleichen Text mit dem Link hinterlegt. Denn anderenfalls könnte Google eine gewisse Unnatürlichkeit erkennen, wenn immer dieselben Wörter verlinkt werden.
Um einen Backlink zu erhalten, muss man in der Regel etwas Interessantes auf seiner Webseite haben, zu dem ein anderer Webmaster oder Redakteur einer Seite verlinkt. Man kann aber auch Inhalte erstellen, die andere so interessant finden, dass sie auf deren Webseite präsentiert werden. Zu solchen Inhalten gehören zum Beispiel Infografiken.
Dass andere Webseiten einen Inhalt kopieren, hört sich erst einmal nicht sehr positiv an. Das Kopieren von Texten wird von Google auch tatsächlich negativ bewertet. Google möchte seinen Nutzern einzigartige Inhalte bereitstellen, was bei kopierten Inhalten – sogenanntem Duplicate Content – nicht der Fall ist.
Anders als bei kopierten Texten legt Google bei Bilddateien allerdings einen anderen Maßstab an. Die mehrfache Verwendung von Bildern, oder eben Infografiken, führt nicht zur Abstrafung durch Google, den viel befürchteten Penalties. Auch manuelle Maßnahmen durch Google hat man hier nicht zu befürchten.
Sollte man es also geschafft haben, dass eine eigens erstellte Infografik zu einem bestimmten Thema auf einer anderen Website verwendet wird, kann man dort für das Link-Building darum bitten, die eigene Website als Quelle anzugeben, sollte dies noch nicht geschehen sein.
Das Schreiben von Artikeln für andere Webseiten ist ebenfalls eine Variante vom Linkbuilding. Es gibt viele Blogs im Internet oder Seiten mit Blogs. Wer ein bisschen Talent zum Schreiben hat, kann für diese Blogs einen Gastartikel verfassen. Denn nicht wenige der Blog-Inhaber sind dankbar über einen kostenlosen Beitrag auf ihrer Seite. Wem das Schreiben eines Gastartikels schwer fällt, kann auch einen Content Writer mit dem Schreiben eines solchen Artikels beauftragen.
Unter dem Gastartikel wird häufig eine Autorenbox aufgeführt, in der man sich als Autor vorstellen kann. Und in diesem Vorstellungstext kann man einen Link zur eigenen Webseite setzen. Aber auch ohne Autorenbox kann man durch den Gastartikel einen Backlink gewinnen, indem man einfach aus dem Fließtext des Gastartikels zur eigenen Website verlinkt. Im Grunde kann man bei dieser Strategie des Linkbuildings auch zwei Backlinks von der gleichen Webseite generieren, einen in der Autorenbox und einen im Fließtext.
Einige Unternehmen bieten ihren Kunden an, dass diese eine Bewertung auf der Seite hinterlassen, auch Kundenstimme genannt. Teilweise findet man Kundenstimmen auch im Bereich „Referenzen“ oder „Case Studies“. Des Weiteren gibt es Unternehmen, die ihre erfolgreichsten Kunden in sogenannten „Erfolgsstorys“ präsentieren.
Wenn man eine solche Bewertung auf der Seite eines Unternehmens hinterlässt, dessen Kunde man ist, kann man in der Regel auch einen Link zu seiner eigenen Seite hinterlassen.
Der Nachteil an solchen Kundenstimmenseiten im Rahmen vom Linkbuilding ist, dass die erhaltenen Links meist nicht zu einem bestimmten themenrelevanten Content passen. Sollte es sich aber um eine Seite eines Unternehmens handeln, das thematisch zum eigenen Unternehmen passt, wäre hier zumindest eine Nähe von der Thematik her gegeben. Außerdem gibt es Unternehmensseiten, die eine sehr hohe Domain Authority haben, von der man dann profitieren kann, wenn man dort einen Backlink platziert hat.
Es lohnt sich also, die Webseiten von Firmen, von denen man Produkte oder Dienstleistungen bezieht, danach zu durchforsten, ob es eine Möglichkeit gibt, eine Bewertung oder Kundenstimme zu hinterlassen, um Link-Building zu betreiben.
Als Unternehmer können Sie Mitglied bei Initiativen, Verbänden, Vereinen oder anderen Organisationen sein. Oder Sie machen Spenden für soziale Projekte. Meistens haben alle Organisationen, Projekte oder Initiativen eine eigene Webseite. Dort sollten Sie schauen, ob es so etwas wie Mitgliederlisten gibt oder im Falle einer Spende, die Sie getätigt haben, ob es Spenderlisten gibt.
Auf solchen Listen kann dann zumindest Ihr Unternehmen genannt und verlinkt werden, womit Sie einen weiteren Backlink erhalten. Im Idealfall können Sie Ihr Unternehmen noch mit ein paar Zeilen vorstellen. In diesem Fall erfolgt das Linkbuilding zumindest im Kontext von etwas relevantem Content mit Bezug zu Ihrem Unternehmen.
Ein Ort, um Linkbuilding zu betreiben, sind auch sogenannte Alumni-Webseiten. Das sind Webseiten auf Internetpräsenzen von Ausbildungsstätten, wie etwa einer Universität, auf denen die ehemaligen Lernenden präsentiert werden, seien es nun Studenten, Schüler oder Auszubildende.
Wer die Unternehmensgründung geschafft und seine Webseite aufgebaut hat, kann auf solchen Alumni-Seiten zeigen, wohin ihn die Ausbildung gebracht hat. Und auch bei dieser Präsentation des eigenen Unternehmens oder der eigenen Freiberuflichkeit kann man einen Backlink kreieren, mit dem das Ranking der eigenen Webseite verbessert werden kann. Der Vorteil ist, dass es sich bei der Ausgangsseite in der Regel um eine Seite handelt, die, da sie von einer Ausbildungsstätte stammt, für ihren Wahrheitsanspruch bekannt ist, wodurch diesen Seiten in den Augen von Google besonderes Gewicht zukommt.
Idealerweise hat die Seite der Ausbildungsstätte die Domain-Endung „.edu“. Diese Domain-Endung wird eigentlich nur an Bildungseinrichtungen vergeben, wobei nur ganz wenige dieser Einrichtungen außerhalb der USA eine solche Endung erhalten, da mittlerweile nur noch solche aus den USA eine Chance haben, eine .edu-Domain zu erhalten. Sollten Sie oder Ihre Mitarbeiter, die man ebenfalls animieren kann, nach Alumni-Seiten Ausschau zu halten, in den USA studiert haben, hat man jedoch gute Chancen, einen .edu-Backlink zu erhalten.
Sollten Sie noch weitere Informationen zum Thema Linkbuilding benötigen, können Sie uns gerne kontaktieren. Sie haben folgende Kontaktmöglichkeiten, um mit einem unserer SEO-Experten zu sprechen:
Die SEO Agentur iPower hat neben der Keyboost-Methode zum Linkbuilding auch ein SEO-Tool entwickelt – den SEO Page Optimizer -, mit dem das Schreiben von suchmaschinenoptimierten Webseiten-Texten um ein Vielfaches erleichtert wird.
Einmal am Tag können Sie den SEO Page Optimizer kostenlos für eine Analyse eines Textes nutzen.
Für Abonnenten unseres Newsletters stellen wir besondere Informationen zur Suchmaschinenoptimierung bereit, darunter auch zum Linkbuilding.
* kostenlos